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Martina Jäger
Die im badischen Weil am Rhein geborene Sopranistin studierte zunächst an der Universität Mozarteum Salzburg bei Prof. Martha Sharp und danach an der Universität der Künste Berlin bei Prof. KS Jutta Schlegel. Sie besuchte Meisterkurse von René Jakobs, Breda Zakotnik und Lorraine Nubar. Nachdem sie 2003 den Interpretationspreis beim Internationalen Gesangsseminar Burg Beeskow erhielt, war sie im Jahr darauf Stipendiatin des Sommerfestivals Oper Oder-Spree. 2005 bis 2009 war sie Schülerin von Ruthild Engert.
Martina Jäger gastierte als Solistin mit dem Berliner Kammerorchester in renommierten Konzertsälen Deutschlands wie dem Gewandhaus Leipzig, der Liederhalle Stuttgart und der Hamburger Laeiszhalle.
Auf der Opernbühne interpretierte sie Partien wie Monteverdis "Poppea" (UdK Berlin), "Jolanthe" in Tschaikowskys gleichnamiger Oper (Festival Oper Oder-Spree), "Judith" in "Herzog Blaubarts Burg" (Saalbau Neukölln) und Kálmáns "Gräfin Mariza" (Festival Monschau Klassik).
2009 wurde Martina Jäger, die als freischaffende Sängerin in Freiburg im Breisgau lebt, mit dem Markgräfler Kunstpreis der Stiftung der Sparkasse Markgräflerland zur Förderung von Kunst und Kultur ausgezeichnet.

Die Altistin studierte zunächst am Hamburger Konservatorium und wechselte dann an die Universität der Künste Berlin in die Klasse von Prof. KS Jutta Schlegel, wo sie 2004 ihre Diplomprüfung ablegte.
Zur Erweiterung ihrer Ausbildung nahm sie teil am internationalen Gesangsseminar Burg Beeskow, an der internationalen Bachakademie Stuttgart bei Ingeborg Danz (Ltg. Helmut Riling) und am Workshop "Warten auf Mozart" unter der Leitung von Vera Nemirova.
Sie war u.a. als "Fortunata" in "Satyricon" von Bruno Maderna (Berliner Erstaufführung mit der "Neuen Opernbühne Berlin" 2003) und als "Karilda" in "Ariadne auf Kreta" von G. F. Händel (Festival Oper Oder-Spree) zu erleben. 2004 sang sie die Uraufführung von "Friendly Fire" (Klaus Arp) als "Sue" an der Neuköllner Oper und war dort 2007 in der Oper "Aleko" von Rachmaninoff zu hören. 2008 übernahm sie am Theater Brandenburg eine Rolle in der Uraufführung der Oper "Kleist" von Rainer Rubbert und 2009 ging sie als "Dritte Dame" in Mozarts Zauberflöte auf Deutschlandtournee.
2001 bis 2003 war sie Stipendiatin der Kaminsky-Stiftung, München.
Seit 2005 bis 2010 wurde sie von Ruthild Engert stimmlich betreut.
2004 erhielt Helena Köhne den Förderpreis beim "Hanns Eisler Preis" für die Interpretation zeitgenössischer Musik.
Helena Köhne ist als Konzertsängerin im Bereich Oratorium tätig und trat in renommierten Konzertsälen wie dem Berliner Konzerthaus, der Berliner Philharmonie, der Laiszhalle Hamburg sowie der Oetker Halle in Bielefeld auf.
Gerd Jordan
Gerd Jordan widmete sich schon als Jugendlicher der Kirchenmusik. 1987 - 1993 studierte er dieses Fach an der Musikhochschule Hamburg (Klavier u.a. bei Justus Frantz, Orgel bei Andreas Rondthaler, Gesang bei William Workman und Wolfgang Löser sowie Chor und Orchesterleitung bei Hannelotte Pardall).
In den Jahren 1992-1997 war er u.a. als Klavierlehrer an der Musikschule Dithmarschen, Korrepetitor bei Meisterkursen von Horst Günther, Dozent für Klavier an der Universität in Flensburg und Korrepetitor am Hamburger Konservatorium und von 1994-2004 als Kantor und Organist an der Theater- und Kulturkirche Bugenhagen in Hamburg Barmbek tätig.
Seit 1995 ist er Begleiter und Korrepetitor von diversen Sängern und Sängerinnen sowie Korrepetitor bei zahlreichen Opernproduktionen. Als Pianist, Organist, Cembalist und Dirigent tritt er bei Konzerten in Deutschland, im europäischen Ausland sowie in den USA auf. Von 2001-2007 war Gerd Jordan Lehrbeauftragter für Korrepetition in den Fächern Lied, Oper und Oratorium an der Hochschule für Musik und Theater Rostock. Ab 2005 hält er Vorlesungen im Fach Literaturkunde für Sänger im Bereich Lied und Oratorium an der Musikhochschule Rostock. Er ist seit 2004 Kantor und Organist an der Christuskirche Hamburg Wandsbek und ab 2007 akademischer Mitarbeiter und Lehrbeauftragter an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.

In Lörrach geboren und aufgewachsen begann Markus Koch mit acht Jahren auf dem Akkordeon die Welt der Tasten zu erkunden. Später kamen dann Klavier, Querflöte und Kirchenorgel hinzu. Das Klavier wurde zu seinem Lieblingsinstrument, das er bei Emmy Pal und bei Wolfram Lorenzen studierte.
Zum Gesang kam Markus Koch erst später: während der Zivildienstzeit nahm er den ersten Gesangsunterricht an der Musicalschule Frankfurt. Wieder zu Hause setzte er seine stimmliche Ausbildung an der Musikschule Weil am Rhein fort, danach privat bei Johanna Schutzbach (Lörrach) Stefan Haselhoff (Basel), Barbara Wäldele (Basel) und derzeit bei Silke Marchfeld (Weil am Rhein).
Pianistisch lag sein Schwerpunkt von 1989 an im Begleiten von vokalen und instrumentalen Solisten und Chören verschiedenster Art.
Markus Koch war passionierter Hobbymusiker. 2007 hat er seine Leidenschaft zum Beruf gemacht, gibt Unterricht, leitet mehrere Chöre, macht Workshops und spielt und singt selbst.
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