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Schleswig-Holsteinische Landeszeitung, 23.05.2016
Jürgen Gissel
Sprühregen auf der Bühne
Volles Haus im Markushaus
Ein wahres Feuerwerk an altbekannten, aber ebenso zündenden Melodien und Ideen prasselten auf die Zuhörer nieder. ... Ob nun aus Film oder Operette, als Tucholsky-Chanson oder Lied der Comedian Harmonists - immer rissen sie das Publikum mit. ...
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Rückblick: "Eine kleine Nachtrevue" zu Silvester
"Bravo!" "Toll!" - "Zugabe - Zugabe"
Mit diesen Rufen unter tosendem Applaus verabschiedeten wir nicht das Jahr 2013, sondern lobten und feierten die Künstler auf der Bühne im Großen Saal unseres Gemeindehauses.
"Duett Kokett" hatte alle Zuhörer am letzten Abend des Jahres verzaubert.
Gemeindebrief März - Mai 2014, Christuskirche Wandsbek, Hamburg
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Oberbadisches Volksblatt, 04.6.2011
K.-H. Klettke
Da geht uns der Hut hoch
Ein Strauß alter Melodien vom Duett Kokett als Trio in der Alten Halle
Charmant, kess, burlesk oder besinnlich, aber stehts musikalisch perfekt bot das Ensemble Duett Kokett mit Markus Koch am Klavier eine Reise in die musikalische Vergangenheit.
... Die ältesten Gäste wurden in ihre Jugendzeit versetzt und die jüngeren und ganz jungen Zuhörer zeigten sich überrascht von den teilweise heute noch aktuellen und meist pfiffigen Texten. ... Die drei Bühnenfüchse ergänzten sich prächtig. Da war die kesse, zu jedem Flirt bereite Sopranistin Martina Wäldele ... Die mehr zur charmanten Comedy neigende Altistin Helena Köhne war als Kontrast extra aus Berlin angereist. Ruhender Pol, aber meistbeschäftigt als Bahn-Fahrdienstleiter, Tenor-Solist und Pianist war Markus Koch. ... Nie ganz ernst mit einem Augenzwinkern aber immer zur Freude des Publikums perlten die alten Hits durch die ... Alte Halle. Langanhaltender Schlussapplaus ...

Badische Zeitung, 08.11.2010
R. Frey
Tröstende Schlager aus unseligen Zeiten
Das Duett Kokett gastierte mit der "Kleinen Nachtrevue" im Theater im Kesselhaus in Weil am Rhein.
... Und so wird die "Kleine Nachtrevue" ... , eine amüsante, stimmungsvolle (Traum-)Reise durch die Nacht…
Wunderbar wandlungsfähig, mit augenzwinkernder Ironie und kessem Humor präsentieren Wäldele und Köhne diesen Streifzug durch das Nächtliche. Mal mondän, mal frech-frivol und verrucht-lasziv, mal romantisch schwärmerisch, mal prickelnd erotisch, mal in flotter beschwingter Foxtrott-Laune singen, tanzen, träumen sich die beiden Sängerinnen durch diese kleine Nachtmusik. Man kann sich gar nicht satt hören an den herrlichen Stimmen, dem leuchtenden Sopran von Martina Wäldele, dem üppigen warmen Mezzo von Helena Köhne. Und man kann sich gar nicht satt sehen an den verschiedenen Frauentypen, die sie in Kostümierungen im Flair der Zeit darstellen: etwa Martina Wäldele in ihrem Lamento der zersägten Dame, einem schwarzhumorigen Revuechanson, oder Helena Köhne in trotzigem Berliner Jargon in einem Chanson über "Emil und seine unanständ’ge Lust".
Markus Koch, der Mann am Klavier, mal mit Strohhut, mal mit Zylinder, hat nicht nur ein ausgesprochenes Händchen für dieses Chanson- und Filmschlager-Repertoire und große Begleiterqualitäten, sondern ist selbst ein Sänger mit einschmeichelnder Stimme.
Es hat viel Charme, Esprit und erfrischende Ironie, wie das Ensemble diese Nummernrevue auch szenisch auf die Bühne bringt. In Mackebens Schlummerlied aus "Das Herz der Königin" singen Wäldele und Köhne immer weicher, zärtlicher, sanfter, um dann aus dem "Schlaf" wieder zu erwachen mit dem "Zauberlied der Nacht" aus dem Film "Die schwedische Nachtigall" – hier kann Martina Wäldele mit betörendem Sopranzauber bezirzen. Auch Helena Köhne bewegt sich in dem Evergreen "Der Wind hat mir ein Lied erzählt" auf den Spuren der legendären Diva Zarah Leander. ...
Zum Schluss in dem hinreißend kecken Foxtrott "Wir machen Musik, da geht euch der Hut hoch", agieren die Damen – mit Hut natürlich – mit so viel revuehaftem Schwung und Pep, dass man nur sagen kann: Chapeau!
Weiler Zeitung, 09.11.2010
U. König
Zauberhaft verführerisch
das "Duett Kokett" mit "Eine kleine Nachtrevue" Im Kesselhaus
... Es steckt viel Zauber, Witz und Überraschung in dem Programm ...
Markus Koch verstand es nicht nur, mit den jeweils passenden Akzenten auf dem Piano zu begleiten, sondern er machte auch als Bahnhofsvorsteher eine stattliche Figur, der "Kurz vor der U-Bahn" auch gesanglich überraschte.
... Ob nostalgisch, tragisch oder schwärmerisch, das "Duett Kokett" bietet mit seiner bildhaften, malerischen und insbesondere verführerischen Darstellung mehr als nur eine Aneinanderreihung unvergänglicher Klassiker.
Allgäuer Zeitung, 02.01.2010
Silvesternacht
...im Theater in Kempten. Hier servierten Helena Köhne, Martina Wäldele und Markus Koch dem Publikum im ausverkauften Theater Oben einen äußerst unterhaltsamen Liederabend. ...nutzten voluminöse Stimmkraft und Einfallsreichtum bei Regie-Gags, um die Besucher in Begeisterung zu versetzen. Ein beschwingter Silvesterabend.

Kreisbote Kempten, 06.01.2010
Stimmungsvoller Abend im TIK
Zur Einstimmung auf die Silvesternacht gab es am frühen Abend im ausverkauften Theater Oben eine gute Prise Berliner Luft zu schnuppern. Mit Liedern, Chansons und Ufa-Liedern zeichneten die Altistin Helena Köhne, die Sopranistin Martina Wäldele und der Pianist Markus Koch ein Porträt vergangener Berliner Tage...
...überzeugten sie nicht nur mit hervorragender stimmlicher Qualität, sondern auch mit kleinen Tanzeinlagen und szenischer Komik.
In nahtlosem Wechsel bestimmten kokette, laszive, humorvoll, tragische oder heitere Lieder das Bühnengeschehen.
...riss das Publikum dann regelrecht vom Hocker und ließ es am Ende mit tosendem Applaus gleich drei Zugaben einfordern.

Weiler Zeitung, 25.11.200
P. Kaufmann
Da hätte sogar Marlene Dietrich gestaunt
... Wo nämlich soll man zu loben beginnen an diesem frischen, unverstaubten Abend, der in allen Facetten von gleicher Inspiriertheit getragen wurde.
Die beiden Sängerinnen waren in allen Ton- und Stimmlagen von überlegener Souveränität und Sicherheit. Ihr Schauspielern war immer präzise und ausdrucksstark auf der Höhe der Gemütslage der Texte. ... Und dann die Tanz-Einlagen! Mal lasziv oder mit übertriebener Geste, mal im Tango miteinander, oder in akuratester Synchronie nebeneinander, der Register ihres Könnens waren nicht wenige. ... Wer geglaubt hatte, klassischen Sopranistinnen fehle etwa der verruchte Ton, der wäre vom Glauben abgefällen. Bei dem erotischen Großangriff auf Pianist wie Publikum wäre sogar Marlene Dietrich die Zigarette aus Mund oder Finger gefallen. ... Begeisterter, fast schon frenetischer Beifall für einen rundum gelungenen, beeindruckend professionellen und außergewöhnlich unterhaltenden Abend. ...

Schleswig Holsteinische Landeszeitung, 06.02.2008
Konzertsaison 2008 mit "Berliner Luft" eröffnet
... mit Sopran und Mezzosopran zeichneten die reizvollen Damen ein musikalisches Portrait Berlins. Kokett und zum Teil ein bisschen frivol spielten Wäldele und Köhne mit dem Publikum und verstanden es dabei immer wieder, den ganz besonderen Hauptstadt-Charme zu versprühen. Im Markushaus lag ein Hauch von Berliner Luft, die von den Zuhörern genußvoll aufgenommen wurde. Stimmlich boten die ausgebildeten Musikerinnen einen Hörgenuss, der Lust auf die folgenden Konzerte macht. ...
Weiler Zeitung, 07.01.2008
Liebenswerte Begegnung mit Hits aus der Grammophon-Zeit
Martina Wäldele und Helena Köhne brillieren bei der Revue "Von Kopf bis Fuß" als stimmlich äußerst wandlungsfähige Sängerinnen
... Der Titel war Programm für die Akteure, die sich souverän und ausdrucksstark in ihrem Element bewegten. ... Dem Trio gelang eine liebenswert-lebhafte Begegnung mit unvergessenen Gassenhauern, Schlagern, Chansons und Operettenliedern, eine Revue voller herzerfrischender Interpretationen im flotten Wechsel von Soli, Duetten und gemeinsamen Auftritten. ... Dabei war es nicht nur der fabelhafte Gesang, der so gut gefiel, sondern auch die szenischen Qualitäten, mit denen eine humorvolle Bebilderung der Liedtexte gegeben wurde, kamen an. ... Weitaus mehr als instrumentaler Begleiter am Rande war Markus Koch am Klavier. Er übernahm seinerseits glänzende Solonummern. ...entließen 100 Minuten und zwei Zugaben später ein rundum begeistertes Publikum, das nur zu gern noch stundenlang weiter zugehört hätte. Am Ende applaudierte es leidenschaftlich...
Badische Zeitung, 07.01.2008
Becircende Musen
Revue mit Martina Wäldele und Helena Köhne in Weil
... Ein Koffer, ein Klavier, zwei Stühle mehr braucht es nicht an Requisiten für diese amüsante Berliner Revue. "Ich hab noch einen Koffer in Berlin" singen die beiden Damen und holen nach und nach immer neue Accessoires aus dem Gepäckstück. Ob laszive Femme fatale mit Federboa ob kesse Berliner "Mieze", ob Dienstmädchen mit Häubchen, Servierschürze und Staubwedel, ob sinnlich-erotische Verführerin: Martina Wäldele und Helena Köhne haben alle Rollen perfekt drauf und zeigen, wie glänzend sich zwei klassisch ausgebildete Sängeinnen auf dem Parkett der leichteren Muse bewegen können. ... Wenn die beiden Diseusen mit schmachtendem Unterton "Schenk mir doch ein kleines bißchen Liebe" fordern und dem Pianisten verführerisch auf die Pelle rücken, dann schmelzen sämtliche Männerherzen angesichts dieser geballten Charme-Offensive dahin. ... und wenn die beiden Künstlerinnen zum Schluß in "Berliner Luft" wie Revue-Girls durchs Kesselhaus tanzen und Konfetti regnen lassen, werden sie vom Publikum stürmisch gefeiert.

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